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Amt für Stadterneuerung

Cityentwicklung

Miteinander.Mitte.Machen

Verschiedene Akteur*innen halten einen großen Stadtplan der Dortmunder City in den Händen.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Bei der City packen alle mit an – die Zukunft der Innenstadt liegt gleichermaßen in den Händen von Verwaltung und privaten Akteur*innen.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Wie ist eine lebendige Innenstadt für die Zukunft neu zu justieren? Wie werden sich einzelne Bereiche der City verändern? Welche Konsequenzen ergeben sich für öffentlichen Raum, für Immobilien und die richtigen Strukturen der Zusammenarbeit aller City-Akteur*innen? Um diese Fragen zu beantworten, hat die Stadt Dortmund unter Federführung des Amts für Stadterneuerung gemeinsam mit dem Planungsbüro Stadt+Handel 2021 und 2022 den breit angelegten Prozess zum Anstoß eines Citymanagements organisiert. Das Motto: "Miteinander. Mitte. Machen."

Der Prozess zum Anstoß eines Citymanagements hat in zahlreichen Dialogformaten, Werkstätten, Umfragen und Austauschen viele Perspektiven für die Dortmunder City hervorgebracht. Unternehmen und Institutionen ebenso wie Immobilieneigentümer*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen der Innenstadt wurden einbezogen und haben dem Prozess so eine breite Basis gegeben. Der Abschlussbericht steht nun in einer Kurzfassung , 14 MB, PDF zum Download bereit.

Blick in den gefüllten Saal des Baukunst-Archivs NRW.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Rund Besucher*innen 140 nahmen am 15. November 2022 an der Veranstaltung "Miteinander. Mitte. Machen" zur City-Entwicklung teil.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Bei der City packen alle mit an

Im Rahmen einer Abendveranstaltung wurden am 15. November 2022 die zentralen Ergebnisse dieses Prozesses vorgestellt, Einblicke in aktuelle Aktivitäten für die Dortmunder City gewährt und ein Ausblick auf das weitere Vorgehen gegeben. Unter dem Titel "Miteinander. Mitte. Machen. Perspektiven für die Dortmunder City" sind rund 140 Personen der Einladung des federführenden Amtes für Stadterneuerung in das Baukunstarchiv NRW gefolgt und wurden von Stefan Postert vom Büro Stadt + Handel launig durch den Abend geführt. Die Präsentation von Stadt + Handel, 18 MB, PDF steht zum Download bereit.

Deutlich wurde dabei, dass in den vergangenen Monaten eine komplexe Aufgabe, nämlich ein Citymanagement anzustoßen, in einem kompakten Verfahren durchgeführt wurde. Hierbei wurden die City-Akteur*innen auf vielfältige Weise einbezogen und mitgenommen. Und dies hat gut funktioniert: Neue Netzwerke sind entstanden, Menschen haben sich neu kennengelernt, ihre Ideen vorgestellt und sich in verschiedenen Arbeitsphasen eingebracht.Im Verlauf des Abends sind einige dieser Akteur*innen selbst zu Wort gekommen und haben die Ergebnisse der verschiedenen Werkstätten, Rundgänge und Gespräche vorgestellt. Immer wieder wurde deutlich, wie wichtig es ist, mehr über die zahlreichen positiven Aspekte und Entwicklungen der City zu sprechen. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass sich die City nur nachhaltig weiterentwickeln kann, wenn alle Beteiligten sich dafür engagieren.
Dies sollte auf verschiedenen Ebenen passieren: Kooperationen von Privaten und Stadt sind im Idealfall das Ergebnis intensivierter Dialoge.

Laura Faltz vom Theater Dortmund mit einem Mikrofon.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Laura Faltz vom Theater Dortmund stellte das Erfolgsprojekt des Feierabendmarkts vor, der erstmals im September auf dem Platz der Alten Synagoge stattgefunden hat.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Applaus für private Initiativen

Beispielsweise bekam ein neuer Flyer der Qualitätsroute zum Thema Bettelei großen Applaus der Anwesenden. Darin hat die Qualitätsroute in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und städtischen Ämtern gemeinsam Fragen rund um das Thema beleuchtet: Welche Formen sozialer Probleme muss eine Stadtgesellschaft aushalten, wo sind Grenzen? Wie verhalte ich mich richtig? Welche Hilfsangebote bestehen?Gleichzeitig sind private Initiativen, insbesondere der Immobilieneigentümer*innen, für die Cityentwicklung wesentlich:

So soll ein Zusammenschluss der Immobilienbesitzer*innen ins Leben gerufen werden, der als private Initiative den Austausch und die gemeinsame positive Entwicklung der Immobiliennutzung und -gestaltung anschieben möchte – mit dem Bewusstsein, dass dies eine langfristige Aufgabe ist.Die Ergebnisse aus dem Anstoßprozess für ein Citymanagement werden aktuell aufbereitet und in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Konsens bestand am Ende der Veranstaltung darüber, dass sich die gemeinsame Arbeit im Rahmen dieses Prozesses gelohnt hat. Schon jetzt ist klar, dass der Schwung, der in den letzten Monaten entstanden ist, unbedingt aufgegriffen werden muss. Die bestehenden Verknüpfungen sollen gepflegt und weiter ausgebaut werden.

Blick in die Reihen des Publikums.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Die Künstlerin Lea Carla Diestelhorst (Bildmitte) hat die Ein- und Ausfahrten der Tiefgarage Rathaus neugestaltet.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Weichen für ein Citymanagement sind gestellt

Als nächster Schritt setzt das Amt für Stadterneuerung in den kommenden Monaten ein Citymanagement auf.
Die Weichen hierfür hat der Rat der Stadt mit seinem Beschluss vom 10. November 2022 gestellt. Zudem sollen für die neun Quartiere der Innenstadt Leitmaßnahmen identifiziert und für eine Umsetzung vorbereitet werden. Dabei wird es sich um eine Mischung aus kurzfristig, aber auch längerfristig umsetzbaren Ansätzen handeln. Ziel ist es, die in den letzten Monaten entstandene Aufbruchstimmung zu nutzen, um die City voranzubringen.

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Förderung durch:

Landesinitiative Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen.
Logo Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Logo Städtebauförderung
Logo Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

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