Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie
CREXDATA
Critical Action Planning over Extreme Scale Data
Kurzbeschreibung
Im europäischen Projekt CREXDATA (Critical Action Planning over Extreme-Scale Data; dt. Handlungsplanung im Krisenfall auf Basis extrem großer Datenmengen) wird eine Plattform entwickelt, die eine flexible und agile Entscheidungsfindung, unter Berücksichtigung extrem umfangreicher und komplexer Daten, unterstützen soll. Die softwarebasierte, algorithmische Auswertung von Daten und die Nutzung prädiktiver Analytik auf Basis unterschiedlicher Datenströme bilden die Kernfunktionalitäten des Systems (Prediction-as-a-Service, PaaS).
Simulationsprozesse und eine grafische Aufbereitung aller Ergebnisse erlauben Entscheidungsträgern einen präzisen Einblick in mögliche Entwicklungsrichtungen einer Krisenlage und somit eine schnelle und wahrscheinlichkeitsbasierte Einleitung von Maßnahmen.
Die Wirksamkeit und mögliche Potentiale des Systems werden anhand von drei Fallstudien evaluiert.
- Vorhersage gefährlicher Situationen auf See und Anpassung der Navigation
- Proaktiver Umgang mit Extremwetterlagen, um deren Auswirkungen zu minimieren bzw. eine möglichst schnelle Bewältigung zu unterstützen
- Bewältigung weitreichender Gesundheitskrisen, d.h. Eindämmung von Infektionsgeschehen
Partner*innen
Polytechneio Kritis, Griechenland (Koordinator) (Griechenland) National Centre for Scientific Research „Demokritos“, Griechenland Universität Paderborn, Deutschland Rapidminer GmbH, Deutschland Marintrafik Opereisons Anonymi Etaireia Pliroforikis, Griechenland Barcelona Supercomputing Centre – Centro Nacional de Supercomputacion, Spanien Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Deutschland Consiglio Nazionale delle Ricerche, Italien Hydrometeorological Innovative Solutions, Spanien Deutsches Rettungsrobotik-Zentrum e.V., Deutschland Universitat Rovira i Virgili, Spanien Ilmatieteen Laitos, Finnland Disaster Competence Network Austria, Österreich Ministry of the Interior, Finnland - Feuerwehr Dortmund
- Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie
Laufzeit
Januar 2023 – Dezember 2025
Gesamtziel des Projektes
- Automatisierte Auswertung und Aufbereitung extrem großer und komplexer Datenmengen, um Entscheidungsprozesse in Krisenlagen zu unterstützen
- Aufbau einer Plattform zur Zusammenführung der Daten und der Integration der informationstechnischen Funktionalitäten
- Erprobung des Lösungsansatzes im Kontext von drei unterschiedlichen Szenarien
Aufgaben der Feuerwehr Dortmund
- Bereitstellung von Daten vergangener Großeinsätze und Definition anwenderorientierter Anforderungen an die Ausgabe der Softwareplattform
- Evaluation der Systemplattform insb. vor dem Hintergrund der Nutzbarkeit im Rahmen der Arbeit im Krisenstab
- Koordination der Erprobung von AR-Endgeräten aus einsatztaktischer Sicht
- Teilnahme an Arbeitstreffen und Vernetzung mit europäischen Akteuren des BOS und Krisenbewältigungsbereichs
Förderung/Projektträger
European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement ID 101092749, Topic: HORIZON-CL4-2022-DATA-01-01 - Methods for exploiting data and knowledge for extremely precise outcomes (analysis, prediction, decision support), reducing complexity and presenting insights in understandable way (RIA), Call: HORIZON-CL4-2022-DATA-01-01
Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie (IFR) der Feuerwehr Dortmund
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
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Donnerstagbis und bis
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Und nach Vereinbarung
Kontakt
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Die Feuerwehr unterhält Spezialausrüstung, um auch bei Unglücksfällen mit atomaren, biologischen und chemischen (ABC-) Gefahrstoffen Hilfe zu leisten
Der Bereich 37/3 der Feuerwehr Dortmund ist für den technischen Bereich der Gefahrenabwehr verantwortlich.
Die Feuerwehr Dortmund fungiert als Dienstleistungsunternehmen u.A. auch in den Bereichen Personalmanagement, Finanzsteuerung und Organisation.
Informationen über das Nordstadtbüro des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund
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Die Feuerwehr Dortmund bietet auch Schutz vor den Auswirkungen von Gefahren durch radioaktive, biologische oder chemische Stoffe (CBRN-Gefahren).
Der jüngste Löschzug der Feuerwehr Dortmund wurde erst 1996 zur besseren Sicherstellung des Brandschutzes im Dortmunder Norden gegründet.
Das Melderecht regelt die Pflicht zur Anmeldung des Wohnsitzes und beinhaltet Datenschutzbestimmungen. Hier finden Sie wichtige Informationen dazu.
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Im Dortmunder Stadtgebiet stehen 53 Notfall-Anlaufstellen (NAS) für die Bevölkerung zur Verfügung, dessen Übersicht hier zur Verfügung steht.
Informationen über das Nordmarkbüro des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund
Informationen zu den Themen Feuerwerk & Sprengstoffe des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund
Die Geschäftsführung Krisenstab und kommunales Lagezentrum ist ein Bereich der Feuerwehr Dortmund. Erfahren Sie hier mehr zum Aufgabenbereich.
Informationen zu Kennzeichnungspflicht für Allergenen. Mehr dazu hier.