Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsangelegenheiten
Private Kleinfeuerungsanlagen
Rauch- und Geruchsbelästigungen
Durch den Betrieb offener Kamine und Kaminöfen kommt es immer wieder zu Nachbarschaftsbeschwerden, da sich die direkten Anwohner oft durch den entweichenden Rauch und/oder Geruch belästigt fühlen.
Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe dürfen nach den Regularien der Ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen - 1. BImSchV) nur betrieben werden, wenn sie sich in einem ordnungsgemäßen technischen Zustand befinden. Sie dürfen nur mit Brennstoffen betrieben werden, für deren Einsatz sie nach Angaben des Herstellers geeignet sind. Errichtung und Betrieb haben sich nach den Vorgaben des Herstellers zu richten.
Der Betreiber einer handbeschickten Feuerungsanlage für feste Brennstoffe hat sich nach der Errichtung oder nach einem Betreiberwechsel innerhalb eines Jahres hinsichtlich der sachgerechten Bedienung der Feuerungsanlage, der ordnungsgemäßen Lagerung des Brennstoffs sowie der Besonderheiten beim Umgang mit festen Brennstoffen von einer Schornsteinfegerin oder einem Schornsteinfeger im Zusammenhang mit anderen Schornsteinfegerarbeiten beraten zu lassen.
Dauerbrandöfen (geschlossene Kaminöfen) dürfen das ganze Jahr über betrieben werden. Offene Kamine hingegen dürfen nach den gesetzlichen Regelungen nur gelegentlich betrieben werden. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz legte diesbezüglich bereits 1991 fest, dass eine Beschränkung des Betriebs auf 8 Tage im Monat für 5 Stunden rechtmäßig ist (Az.: 7 B 10342/91). Es ist also unzulässig, den Kamin regelmäßig und als dauerhafte Wohnraumheizung einzusetzen. Im Übrigen dürfen in offenen Kaminen nach den Vorschriften der 1. BImSchV auch nur naturbelassenes stückiges Holz oder Presslinge in Form von Holzbriketts eingesetzt werden.
Finden wesentliche Beeinträchtigungen durch den Betrieb einer privaten Kleinfeuerungsanlage statt, besteht die Möglichkeit, sich mit einer präzisen Situationsbeschreibung an das Ordnungsamt der Stadt Dortmund zu wenden. Von dort werden weitere Maßnahmen eingeleitet, um die Ursache, z.B. falsche Beschickung der Feuerstätte, nicht zulässiges Brennmaterial etc., möglichst schnell zu beheben.
Zum Thema
Downloads & Links zum Thema "Heizen mit Holz":
Wichtige Angaben im Falle einer Beschwerde
- Name und/oder Anschrift des Betreibers
- Tag/Datum der Rauch-/Geruchsentwicklung
- Tageszeit der Rauch-/Geruchsentwicklung
- Dauer der Rauch-/Geruchsentwicklung
Ordnungsamt - Allg. Sicherheits- und Ordnungsangelegenheiten - Kleinfeuerungsanlagen
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
Die Feuer- und Rettungswache 1 ist die größte Wache der Berufsfeuerwehr Dortmund.
Die Spezialeinheit Logistik ist eine ehrenamtliche Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr sowie den technischen Bereichen der Berufsfeuerwehr.
Informationen zum Thema Betrieb offener Kamine und Kaminöfen für die Stadt Dortmund
Die Feuerwache 8 der Feuerwehr Dortmund stellt für den Brandschutz und Hilfeleistungen einen sogenannten Grundschutz.
Die Spezialeinheit Höhenrettung der Feuerwehr Dortmund hat ca. 30 Mitglieder mit der Sonderausbildung "Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen".
Eine Übersicht zu den Kontaktinformationen und Öffnungszeiten des Ordnungsamts der Stadt Dortmund finden Sie hier.
Die Feuerwehr Dortmund informiert zum Thema Anbringen von Hausnummern an Gebäuden, zum besseren Auffinden derselben sowie weiteren Tipps.
Der Fernmeldezug (FMZ) wird bei bestätigter Lage durch den Einsatzleiter/-in (meist A-Dienst) angefordert.
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Links & Downloads der Feuerwehr Dortmund. Hier finden sich unter anderem Jahresberichte, Schulungsunterlagen und Gebührensatzungen.
Informationen zur Erlaubnis zum Betrieb eines Prostitutionsgewerbes in der Stadt Dortmund
Neben Einsätzen im Brandschutz & technischen Hilfeleistung wird der Löschzug Sölde auch zu Rettungsdiensteinsätzen als First-Responder alarmiert.
Die Feuerwehr Dortmund rückt zu Wespennestern und ähnlichen nur dann aus, wenn eine konkrete Gefahr vorliegt.
Der Löschzug 12 der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund ist u.a. ein fester Bestandteil im Konzept zur Abwehr von ABC-Gefahren.