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Stadterneuerung Hörde

Verbindungsweg von der Fußgängerzone zum See

Um die Hörder Fußgängerzone besser mit dem PHOENIX See zu verbinden, hat die Stadt Dortmund einen attraktiven Fußweg geschaffen. Er ersetzt einen schmalen unbeleuchteten Privatweg.

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Die Visualisierung zeigt den neuen Verbindungsweg von der Hörder Fußgängerzone zum PHOENIX See.

Der neue Verbindungsweg führt von der Alfred-Trappen-Straße über eine Treppe an der Nagelschmiedegasse hinunter zur Faßstraße. Über eine Mittelinsel als Querungshilfe geht es weiter zur Hörder Burgstraße. Eine Rampe am Wallrabenhof bietet eine barrierefreie Alternative zur Treppe.

Der neue Weg ersetzt einen schmalen, unbeleuchteten Privatweg, den viele Menschen als Angstraum wahrgenommen haben. Erst mit dem Ankauf und dem Abriss von zwei baufälligen Gebäuden wurde die neue Breite möglich. Zur Ausstattung gehören Leuchten, Bäume, Fahrradbügel, zwei Sitzbänke und drei Informations-Stelen zur Entwicklung des PHOENIX Sees und zur Hörder Geschichte.

Verbindungsweg Nagelschmiedegasse

Foto aus der Vogelperspektive einer neu gepflasterten Fläche mit taktilem Leitsystem, neu gepflanzten Bäumen und Infostelen.
Der neue Verbindungsweg wurde gepflastert und mit Bäumen, Beeten, Leuchten und Sitzbänken ausgestattet. Auf drei Stelen gibt es Informatives in Texten und Bildern zu Hörde zu sehen. Der Leitstreifen bietet Orientierung für Sehbehinderte.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto aus der Vogelperspektive auf eine asphaltierte Fläche vor baufälligen Gebäuden.
Vor dem Umbau zeigte derselbe Blick vom Parkhausdach im Hintergrund den schmalen Durchgang zur Fußgängerzone. Die flachen Gebäude waren zunehmen baufällig geworden. Der Ankauf dieses Grundstücks machte den Abriss und anschließenden Umbau möglich.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto aus der Vogelperspektive von asphaltierter Fläche mit Absperrbügeln vor einer Mauer.
Nach dem Abriss der alten Gebäude gab es Raum für einen breiten Weg zur City. Bis zum Beginn des Umbaus wurden die Autos mit Absperrbügeln aus dem Weg rausgehalten. Die von QuerBeet geförderten Hochbeete sorgten in dieser Zeit für Farbe.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto eines schmalen Durchgangs zwischen Gebäuden mit rot-weißen Absperrpfosten.
So sah der schmale und unbeleuchtete Durchgang von der Fußgängerzone gesehen früher aus.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto eines schmalen Durchgangs zwischen Gebäuden mit neuem Kopfsteinplfaster und einem frisch geplfanzten Baum.
Nach dem Abriss der alten Gebäude gibt es Raum für einen breiten Weg mit Bäumen, Beeten, Leuchten und Radbügeln. Auf drei Stelen gibt es Informatives in Texten und Bildern zu Hörde zu sehen. Der Leitstreifen bietet Orientierung für Sehbehinderte.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer Asphaltfläche vor einem baufälligen Flachbau.
Früher war kaum zu erahnen, dass am Ende dieses Durchgangs die Fußgängerzone beginnt. Das Grundstück mit den baufälligen Gebäuden wurde angekauft, um durch den Abriss Platz für einen attraktiven Weg zu bekommen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer frisch gepflasterten Fläche mit neugeopflanztem Baum, taktilem Leitsystem und einer Infostele.
Heute ist hier ein breiter, heller Weg für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen geschaffen worden. Sitzbänke und Bäume in Beeten schaffen zusammen mit den drei Stelen eine ganz neue Atmosphäre.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto der Hörder Burg in einiger Entfernung, im Vordergrund verdeckt durch zwei parkende Autos
Die Hörder Burg und der See waren zwischen den geparkten Autos kaum zu sehen. Einen direkten Zugang zur Faßstraße gab es nicht.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit freiem Blick auf die Hörder Burg in einiger Entfernung mit einem Fußweg, einer Sitzbank und einer Infostele im Vordergrund.
Heute gibt es eine kleine Terrasse mit Bank, die eine schöne Aussicht auf die Hörder Burg und den PHOENIX See bietet. Die Infostele zeigt den Werdegang des Projekts Verbindungsweg sowie einen Lageplan aller Bauprojekte der Stadterneuerung in Hörde.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer begrünten Stützmauer ohne Durchgang.
Die Stützmauer hat die Hörder City optisch und tatsächlich von der Faßstraße abgeriegelt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto eines Sandhaufens vor dem Durchbruch einer Stützmauer.
Während der Bauphase war die neue Öffnung schon gut zu erkennen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer Stützmauer mit gepflastertem, heraufführenden Fußweg.
Zusammen mit der neuen Beleuchtung, den Leitstreifen und beiderseitigen Geländern bildet die neue Treppe einen schönen Zugang zur City. Die Rampe bietet einen alternativen Weg ohne Stufen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer blauen Stützmauer mit gemalten Raubtieren darauf und einem Durchgang mit einer Fußgängerampel im Vordergrund.
2022 wurden die Mauer und die Treppenwange künstlerisch gestaltet. Das Künstlerduo Ericailcane und Bastardilla sorgten dafür, dass die Treppe und die Rampe zu neuen Hinguckern in Hörde geworden sind.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto parkender Autos auf einer rot gepflasterten Fläche.
Am Wallrabenhof im Übergang zur Nagelschmiedegasse wurde früher wild geparkt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto parkender Autos auf einer rot gepflasterten Fläche mit markierten Parkzonen.
Heute sorgen Markierungen dafür, dass die Parkzone gut erkennbar ist. Das neue Baumbeet hat Metallbügel erhalten, um den jungen Baum zu schützen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto aus der Vogelperspektive einer neu gepflasterten Fläche mit taktilem Leitsystem, neu gepflanzten Bäumen und Infostelen.
Der neue Verbindungsweg wurde gepflastert und mit Bäumen, Beeten, Leuchten und Sitzbänken ausgestattet. Auf drei Stelen gibt es Informatives in Texten und Bildern zu Hörde zu sehen. Der Leitstreifen bietet Orientierung für Sehbehinderte.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto aus der Vogelperspektive auf eine asphaltierte Fläche vor baufälligen Gebäuden.
Vor dem Umbau zeigte derselbe Blick vom Parkhausdach im Hintergrund den schmalen Durchgang zur Fußgängerzone. Die flachen Gebäude waren zunehmen baufällig geworden. Der Ankauf dieses Grundstücks machte den Abriss und anschließenden Umbau möglich.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto aus der Vogelperspektive von asphaltierter Fläche mit Absperrbügeln vor einer Mauer.
Nach dem Abriss der alten Gebäude gab es Raum für einen breiten Weg zur City. Bis zum Beginn des Umbaus wurden die Autos mit Absperrbügeln aus dem Weg rausgehalten. Die von QuerBeet geförderten Hochbeete sorgten in dieser Zeit für Farbe.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto eines schmalen Durchgangs zwischen Gebäuden mit rot-weißen Absperrpfosten.
So sah der schmale und unbeleuchtete Durchgang von der Fußgängerzone gesehen früher aus.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto eines schmalen Durchgangs zwischen Gebäuden mit neuem Kopfsteinplfaster und einem frisch geplfanzten Baum.
Nach dem Abriss der alten Gebäude gibt es Raum für einen breiten Weg mit Bäumen, Beeten, Leuchten und Radbügeln. Auf drei Stelen gibt es Informatives in Texten und Bildern zu Hörde zu sehen. Der Leitstreifen bietet Orientierung für Sehbehinderte.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer Asphaltfläche vor einem baufälligen Flachbau.
Früher war kaum zu erahnen, dass am Ende dieses Durchgangs die Fußgängerzone beginnt. Das Grundstück mit den baufälligen Gebäuden wurde angekauft, um durch den Abriss Platz für einen attraktiven Weg zu bekommen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer frisch gepflasterten Fläche mit neugeopflanztem Baum, taktilem Leitsystem und einer Infostele.
Heute ist hier ein breiter, heller Weg für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen geschaffen worden. Sitzbänke und Bäume in Beeten schaffen zusammen mit den drei Stelen eine ganz neue Atmosphäre.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto der Hörder Burg in einiger Entfernung, im Vordergrund verdeckt durch zwei parkende Autos
Die Hörder Burg und der See waren zwischen den geparkten Autos kaum zu sehen. Einen direkten Zugang zur Faßstraße gab es nicht.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit freiem Blick auf die Hörder Burg in einiger Entfernung mit einem Fußweg, einer Sitzbank und einer Infostele im Vordergrund.
Heute gibt es eine kleine Terrasse mit Bank, die eine schöne Aussicht auf die Hörder Burg und den PHOENIX See bietet. Die Infostele zeigt den Werdegang des Projekts Verbindungsweg sowie einen Lageplan aller Bauprojekte der Stadterneuerung in Hörde.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer begrünten Stützmauer ohne Durchgang.
Die Stützmauer hat die Hörder City optisch und tatsächlich von der Faßstraße abgeriegelt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto eines Sandhaufens vor dem Durchbruch einer Stützmauer.
Während der Bauphase war die neue Öffnung schon gut zu erkennen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer Stützmauer mit gepflastertem, heraufführenden Fußweg.
Zusammen mit der neuen Beleuchtung, den Leitstreifen und beiderseitigen Geländern bildet die neue Treppe einen schönen Zugang zur City. Die Rampe bietet einen alternativen Weg ohne Stufen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto einer blauen Stützmauer mit gemalten Raubtieren darauf und einem Durchgang mit einer Fußgängerampel im Vordergrund.
2022 wurden die Mauer und die Treppenwange künstlerisch gestaltet. Das Künstlerduo Ericailcane und Bastardilla sorgten dafür, dass die Treppe und die Rampe zu neuen Hinguckern in Hörde geworden sind.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto parkender Autos auf einer rot gepflasterten Fläche.
Am Wallrabenhof im Übergang zur Nagelschmiedegasse wurde früher wild geparkt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto parkender Autos auf einer rot gepflasterten Fläche mit markierten Parkzonen.
Heute sorgen Markierungen dafür, dass die Parkzone gut erkennbar ist. Das neue Baumbeet hat Metallbügel erhalten, um den jungen Baum zu schützen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski

Beginn der Planung 2016

2016 hatte die Stadtverwaltung die Pläne mit den Nachbar*innen und Interessierten in einem Workshop erarbeitet und 2017 und 2018 in weiteren Anliegergesprächen verfeinert. Ende 2018 kaufte die Stadt die Grundstücke und riss die baufälligen Gebäude ab: das Haus Alfred-Trappen-Straße 24 und eine dahinter liegende Werkstatt mit einer Remise. Die Herstellung des Weges war erst nach dem Umbau der Faßstraße möglich, weil dort vorher der Kanalanschluss für die Entwässerung, die Treppe und die Rampe anzulegen waren. Der Umbau der Faßstraße wurde 2021/22 abgeschlossen.

Künstlerische Gestaltung der Stützmauer

Im August 2022 wurde die Stützmauer zur Faßstraße im Rahmen des Projekts „Brückengeschichten“ künstlerisch gestaltet. In Blau- und Türkistönen haben die beiden internationalen Künstler Ericailcane und Bastardilla ein bemerkenswertes Kunstwerk geschaffen. Der Verbindungsweg erhält durch dieses gestalterische Ausrufezeichen zusätzliche Attraktivität.

Baumpflanzungen, Infostelen und Parkmarkierungen schließen Arbeiten ab

Ende 2023 warendie Tiefbauarbeiten am neuen Verbindungsweg abgeschlossen. 2024 folgten die Baumpflanzungen und die Begrünung der Baumbeete. An den drei Stelen aus Stahl wurden jeweils zwei Tafeln zur Hörder Geschichte und zu Hörder Stadterneuerungsprojekten angebracht. Zuletzt erfolgte die Markierung der zulässigen Parkplätze am Wallrabenhof, auf denen Autos zeitweise mit Parkschein abgestellt werden dürfen.

Der Umbau kostet einschließlich Grunderwerb rund 841.000 Euro.

Förderung

Die neue Wegeverbindung ist ein Projekt der Stadt­erneuerung und Teil des Programms „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund finanzieren dieses Programm gemeinsam. Die PHOENIX-Flächen und Hörde sollen zusammenwachsen und sich gemeinsam entwickeln.

Gefördert durch

Logo des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Logo der Städtebauförderung von Bund und Ländern
Logo des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

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