Amt für Stadterneuerung
Stadterneuerung und Quartiersentwicklung
Der wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Wandel in Dortmund ist geprägt durch die Entwicklung von einem traditionellen Industriestandort zu einem bedeutenden und modernen Industrie- und Dienstleistungssektor. Der Erhalt und die Schaffung attraktiver Stadtteile und die Revitalisierung der Wohngebiete stellen eine Herausforderung für die vom Wandel betroffenen Menschen sowie für die gestaltenden Kräfte in Politik und Wirtschaft dar.
Die Stadterneuerung knüpft hier an und bildet ein wirkungsvolles Instrument zur aktiven Gestaltung des Strukturwandels. Mit zielgerichteten Prozessen setzt sie, unter Berücksichtigung der Historie, neue Impulse. Die Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Konzepten zielt darauf ab, Quartiere zukunftsfähig aufzustellen, zugleich Selbstverantwortung und Engagement der Bewohner und lokalen Akteure zu stärken. Klassische Handlungsfelder der Stadterneuerung sind:
- Städtebauliche Aufwertung
- Sicherung innenstadtnahen Wohnens, Inwertsetzung von Immobilien
- Ausbau von Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten
- Aufbau von sozialer und kultureller Infrastruktur, Integration
- Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements und Imageförderung
- Stärkung lokaler Ökonomie
Die Stadterneuerung bedarf besonderer Finanzinvestitionen. Neben der Finanzierung durch die Stadt stehen Programme zur Finanzierung von EU, Bund und Land zur Verfügung. Die Städtebauförderung ermöglicht mit Förderquoten von 70–95 % umfangreiche Investitionen in Quartiere. Grundlage dieser Finanzierung bildet die Städtebauförderung mit den Förderrichtlinien Stadterneuerung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Projekte der Stadterneuerung
Die Zukunft der Dortmunder City gestaltet die Stadt Dortmund in einer starken Allianz mit vielen privaten Akteur*innen und Organisationen. Im engen Schulterschluss entstehen Strategien und Projekte zur Stärkung der Attraktivität der City.

Als Beitrag zur Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA) 2027 entsteht im Dortmunder Norden mit dem Zukunftsgarten ein attraktiver neuer Freizeit- und Erholungsraum..

Auf dem Gelände der ehemaligen Westfalenhütte in der Nordstadt gestaltet die Stadt Dortmund einen neuen Park: den Grünen Ring. Auf rund 35 Hektar entstehen Angebote für Sport, Freizeit und Erholung sowie neue Verbindungen für den Fuß- und Radverkehr. Zudem stärkt der Park den Naturschutz.

In der Dortmunder Nordstadt ist die Stadterneuerung seit vielen Jahren gemeinsam mit Initiativen aus dem Stadtteil aktiv. Unter anderem mit Bauprojekten, Förderung und Beratung zur Aufwertung privater Immobilien und dem Quartiersmanagement Nordstadt.

Außen grün, innen bunt – so sind Westerfilde & Bodelschwingh in Dortmunds Nordwesten. Entsprechend vielfältig sind auch die Aktivitäten der Stadterneuerung in dem Quartier.

Zwischen PHOENIX WEST und PHOENIX SEE liegt das Hörder Zentrum, das lange von der umgebenden Schwerindustrie geprägt wurde. Die Stadterneuerung schafft hier neue Perspektiven - unter anderem mit der Umgestaltung von Straßenräumen, der Stadtteilagentur Hörde und einem Hof- und Fassadenprogramm.

Im Projekt "Querbeet Dortmund" unterstützt die Stadt das urbane Gärtnern. Stadtweit erhalten Gemeinschaftsgärten finanzielle Zuschüsse und inhaltliche Unterstützung für ihre Vorhaben.

In Dorstfeld ist im engen Schulterschluss zwischen Verwaltung und engagierten Bürger*innen ein Bürgerhaus mit Jugendtreff entstanden: Das Dorstfelder Bürgerhaus "Pulsschlag". Ein Hof- und Fassdenprogramm gab es zudem für die Werkssiedlung Oberdorstfeld.

In Huckarde hat die Stadterneuerung unter anderem drei Spielplätze umgestaltet, die zusammen eine Spielachse bilden. Zudem bietet sie im Hof- und Fassadenprogramm Förderung für private Immobilieneigentümer*innen an.

In bestimmten Quartieren führt die Stadt Dortmund kleinräumige Untersuchungen durch, um negativen Entwicklungen entgegenzuwirken. In diesen Quartiersanalysen arbeitet sie Problemursachen heraus und entwickelt Möglichkeiten zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation.

Internationale Gartenausstellung
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Stadt Dortmund - Amt für Stadterneuerung
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
Themen
Förderprogramm für Werkssiedlung Oberdorstfeld: Denkmalgerechte Instandsetzung und Wiederherstellung.
Das Projekt „Bauzaun lässt hopfen!“ zielt darauf ab, eine innovative und nachhaltige Begrünungslösung für Baustelleneinrichtungsflächen zu entwickeln
In der Nordstadt prüft die Stadt eine Nachfolge für das seit 1991 festgelegte Städtebauliche Sanierungsgebiet Südliches Nordmarktquartier.
Mit Projekten in allen neun City-Quartieren und Maßnahmen für die ganze Innenstadt stärkt die Stadt Dortmund die City.
Entdecken Sie die Stadterneuerung in Huckarde: Von historischer Montanindustrie bis zu modernen Spielplätzen im Wandel.
Das Citymanagement Dortmund stärkt gemeinsam mit Händler*innen, Immobilieneigentümer*innen und vielen anderen City-Akteur*innen das Herz der Stadt.
Projektförderung durch Unternehmen der Nordstadt Dortmund
Ein Überblick der Projekte und Termine des Quartiersmanagements Nordstadt.
ntdecken Sie das Soziale Stadtgebiet und den Stadtumbau in Hörde - ein historischer Stadtteil mit lebendiger Identität und städtebaulichem Charme.
Die Stadterneuerung Westerfilde & Bodelschwingh mit insgesamt 220 Hektar. Einfamilienhäuser eingebettet in viel Grün.
Die Hafenentwicklung: Ein neuer Lebensraum am Wasser. Speicherstraße-Süd wird erneuert, Plätze und Aufenthaltsbereiche entstehen. Mehr Infos hier.
Entdecken Sie den entstehenden "Grünen Ring" in Dortmund: ein 35 Hektar großer Park mit Sport, Freizeit und Erholungsmöglichkeiten.
In der Nordstadt hat die Stadt Dortmund zwei Bolzplätze für Fußball und Basketball erneuert - an der Burgholzstraße und im Stollenpark.
Die Dortmunder Nordstadt, mit einer Gesamtfläche von 1.444 ha, erstreckt sich über die Quartiere Hafen, Nordmarkt und Borsigplatz.
Der Zukunftsgarten Dortmund: Ein nachhaltiger Brückenschlag zur Emscher-Promenade - entdecken Sie innovative Entwicklungen und Grünräume.
Nachrichten










Beratungsprogramm in Westerfilde und Bodelschwingh wird fortgeführt, weitere Modellquartiere sollen eingerichtet werden.



