• Foto einer Band inmitten eines Clubs, die Kamera schaut über die Schulter des Keyboarders.

    Dortmunds City tanzt!

    Lebendig und immer in Bewegung: Mit dem ersten Dortmunder Clubpreis ehrt die Stadt starke Orte einer dynamischen Szene.

    Clubszene in der City

    Bild: Benito Barajas
  • Foto eines Kiosks in der Dämmerung, seitlich sind runde, farbige Glasbausteine zu erkennen, vor dem Kiosk sitzen Menschen an Bierzelttischen.

    Das ist kein Denkmal!

    .... könnte aber eines werden. Von altehrwürdigen, expressionistischen, spacigen und überraschenden Denkmalen der Dortmunder City.

    City-Denkmale entdecken

    Bild: Benito Barajas
  • Visualisierung einer Umgestaltung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes mit neuem begrüntem Busbahnhof, im Hintergrund ein Hochhaus.

    Im Norden wird's grün!

    Nördlich des Hauptbahnhofs soll ein komplettes Quartier entstehen – mit Wohnungen, Bildungscampus, Gewerbe und eigenem Park.

    Bilder vom neuen Quartier

    Bild: raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung

DO! City – Die Infos aus deiner Innenstadt

Was tut sich in der City? Für eine vielfältige und attraktive Dortmunder Innenstadt setzt die Stadt Dortmund gemeinsam mit verschiedenen Partner*innen viele Hebel in Bewegung.

Mit "DO! City – Die Infos aus deiner Innenstadt" informiert die Verwaltung über aktuelle Entwicklungen, starke Initiativen und die Köpfe hinter dem Gemeinschaftswerk der City. Online und als Heft.

Nachrichten

Foto eines Breakers im Kopfstand vor einer Treppe
Bild: Sören Meffert
Mi 30. April 2025 Urban Culture

Neues Festival in der City: DORTMUND URBAN

Mit dem neuen Festival DORTMUND URBAN holt die Stadt Dortmund vom 19. bis 21. Juni 2025 die Urban Culture in die City.

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3D-Visualisierung einer Straße mit Bänken und kleinen Bäumen
Bild: farwickgrote partner
Mi 30. April 2025 City-Quartier Rosenviertel

Fußgängerzone für das Rosental

Das Rosental blüht auf – als zunächst temporär gestaltete, begrünte Fußgängerzone.

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Foto von frei Männern und einer Frau, die vor einem Geschäft eine stilisierte Karte der Dortmunder City in den Händen halten.
Bild: Benito Barajas
Mi 30. April 2025 Förderung gegen Leerstände

Anmietungs-Fonds: nachhaltig und maßgeschneidert

Das House of Mercury ist die zweite Förderung aus dem städtischen Anmietungs-Fonds gegen City-Leerstände.

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Foto von vier Personen an einem Tisch auf dem Bürgersteig vor einem Schaufenster mit der Aufschrift "Welthaus"
Bild: Benito Barajas
Mi 30. April 2025 Zivilgesellschaft

Welthaus eröffnet in der City

Wo wohnt die Welt? Im Rosental 1 !Hier hat der Verein Welthaus ein Gemeinschaftshaus mitten in der City geschaffen.

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Foto einer hellen Halle mit geschwungener Decke, in der grün-gelbe Glastafeln montiert werden.
Bild: Benito Barajas
Mi 30. April 2025 Farbenfrohe Neugestaltung

Glaskunst schmückt Verteilerebene am Hauptbahnhof

Künstlerin Kate Mestri hat Glaskunst für die Verteilerebene zwischen Dortmunder Hauptbahnhof und Stadtbahn gestaltet.

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Foto einer umzäunten Freifläche mit Unterstellmöglichkeiten zwischen Häusern
Bild: Benito Barajas
Mi 30. April 2025 Hilfe für Suchtkranke

Aufenthaltsfläche entlastet Umfeld des Drogenkonsumraums

Eine neue Aufenthaltsfläche im Freien am Drogenkonsumraum am Grafenhof entlastet die Nutzer*innen und das Umfeld.

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Mehr aktuelle Infos

Nachrichten-Übersicht
zur Nachricht Mehr als Pflaster fürs Pflaster Mehr als Pflaster fürs Pflaster
Mi 30. April 2025
Foto von zwei jungen Männern in Orangefarbener Kleidung mit Wasserwaagen, die Kopfsteinpflaster verlegen.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht RE:START: Ideensammlung für die Kampstraße RE:START: Ideensammlung für die Kampstraße
Mi 30. April 2025
Drohnenfoto einer Straßenachse zwischen mehrstöckigen Gebäuden.
Bild: Stadt Dortmund / Niklas Kähler
zur Nachricht Mehr öffentliche Toiletten in der City Mehr öffentliche Toiletten in der City
Mi 30. April 2025
Fotografie einer öffentlichen Toiilette.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Ein neues, grünes Quartier entsteht Ein neues, grünes Quartier entsteht
Mi 30. April 2025
Visualisierung einer Umgestaltung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes mit neuem begrüntem Busbahnhof, im Hintergrund ein Hochhaus.
Bild: raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung
zur Nachricht Dortmunds City tanzt! Dortmunds City tanzt!
Mi 30. April 2025
Foto einer Band inmitten eines Clubs, die Kamera schaut über die Schulter des Keyboarders.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Manch ein Denkmal überrascht Manch ein Denkmal überrascht
Mi 30. April 2025
Foto einer Wendeltreppe mit weißer Betonumrandung im Inneren eines Gebäudes, der Blick aus dem Fenster zeigt eine Kirche.
Bild: Benito Barajas

Mai 2025

Aktuelle Infos – auch als Heft

Die City-Kultur schillert in bunten Facetten – und DO! City macht mit! Zu sehen gibt es etwa...

Gleich neben dem Welthaus soll das Rosenviertel eine Fußgängerzone bekommen – die Gestaltungsideen lassen sich sehen. Konkrete Ausblicke auf das neue Quartier im nördlichen Bahnhofsumfeld lässt der beschlossene Rahmenplan zu. Noch auf dem Weg zu neuen Plänen ist derweil die Kampstraße – mit breiter öffentlicher Beteiligung im Prozess RE:START-KAMPSTRASSE.

Auch jenseits der großen gestalterischen Themen tut die Stadt viel für die City. Zum Beispiel ...

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DO! City / aufbruch city

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Stimmen der City

Foto einer Frau, sitzend in einer Sitzgruppe allein in einer Diskothek.
"Als ich das Tanzcafé 1976 eröffnete, gab es hier kein ähnliches Angebot. Ab 14 Uhr war täglich Tanztee – mit Damenwahl. Die Herren durften den Damen keinen Korb geben, sonst mussten sie für den Tag das Lokal verlassen. Jeden Tag spielte hier eine Kapelle, manchmal zwei. 1983 habe ich zusätzlich im Erdgeschoss den Leeds-Pub aufgemacht. In den 90er-Jahren begann mein Sohn Kai parallel zum Tanztee mit House-Veranstaltungen. Mein Enkel Ben war begeistert. Gut, hab ich gesagt, mach eine Lehre als Kaufmann und dann kannst du einsteigen, ich gehe in Rente. Und das hat er toll hingekriegt! Irgendwann hat Ben den ganzen Laden auf links gedreht. Und dann stand da der neue Name: Oma Doris. Da habe ich jetzt noch Tränen in den Augen. Nächstes Jahr ist 50-jähriges Jubiläum – und hier wird hoffentlich noch einmal so viele Jahre getanzt! Das Brückstraßenviertel war einfach schon immer anders als der Rest der City." - - - - DORIS SCHULENKORF - - - - hat 1976 das Tanzcafé Hösl an der Reinoldistraße, über dem Platz von Leeds, eröffnet. Sie ist in Dortmund geboren und immer noch gern in der Stadt unterwegs, allerdings nicht mehr zum Tanzen, eher zum Spazieren und Kaffee trinken. Seit 2012 führt ihr Enkel Ben Bolderson den Club, den er nach ihr umbenannt hat: Oma Doris
Bild: Benito Barajas
Foto eines Mannes, im Vordergrund Blumen, im Hintergrund der Schriftzug Juwelier Tewes
"Dortmund bietet ein sehr gutes Umfeld, um zu leben und Geschäfte zu machen. Nach dem Abitur habe ich viele Orte Deutschlands kennengelernt: Schwäbisch Gmünd, Idar-Oberstein, Koblenz und Berlin. Aber ich bin gern nach Dortmund zurückgekehrt, um das elterliche Geschäft weiterzuführen. Ich mag das Getümmel an Markttagen ebenso wie die besinnliche Atmosphäre während der Cityringkonzerte. Unser Geschäft liegt im schönsten Abschnitt des Westenhellwegs nahe der Reinoldikirche und dem Alten Markt in einem guten Umfeld mit weiteren hochwertigen Einzelhandelsgeschäften. Wenn wir diese Vielfalt erhalten und vielleicht sogar wieder etwas ausbauen wollen, dann appelliere ich an die Dortmunderinnen und Dortmunder: Kaufen Sie bei Ihrem Fachhändler vor Ort!" - - - - RUDOLF TEWES - - - -, Geschäftsführer der Carl Tewes GmbH, des ältesten Juweliergeschäfts in Dortmund. Das Unternehmen ist seit 200 Jahren in Familienbesitz. Juwelier Tewes stiftete bereits mehrere wertvolle Stücke für das Dortmunder Ratssilber, zuletzt aus Anlass des runden Geschäftsjubiläums einen Silber-Kerzenleuchter mit Gravur des neuen Markennarrativs für die Stadt: „Dortmund – Die Einzige ihrer Art“.
Bild: Benito Barajas
Foto einer Frau, die in die Kamera blickt.
"Dortmund ist das Berlin des Ruhrgebiets – eine Stadt, die den urbanen Puls einer Metropole mit der herzlichen Bodenständigkeit eines Dorfes vereint. Hier sind wir die Hidden Champions, die unterschätzten Helden. Dortmund ist viel mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Klar, der Fußball ist weltberühmt, aber das ist nur der Anfang. Unsere Innenstadt ist ein Paradies für Shopping-Liebhaber und bietet ein unvergleichliches Erlebnis, von der neuesten Mode bis zum handgebrauten Bier. Bei Sonnenschein verwandelt sich der riesige Biergarten mitten im Zentrum in einen Treffpunkt, der im ganzen Ruhrgebiet seinesgleichen sucht. Das beste Bier findet man am Alten Markt, die schicksten Schuhe auf dem Westenhellweg und die frischesten Lebensmittel auf unserem weitläufigen Wochenmarkt am Hansaplatz. Unsere „freie Schnauze“ ist nur eine der liebenswerten Eigenheiten, die uns ausmachen und die unsere Stadt so einzigartig machen." - - - - KATJA KORTMANN - - - -, Master of Hospitality and Tourism, ist Direktorin des Hotels Esplanade am Burgwall. Sie übernahm die Leitung des Hauses im Familienbesitz 2020 von ihrem Vater. Seit 2019 ist sie zudem stellvertretende Vorsitzende der Westfälischen Kaufmannsgilde und unterrichtet als Dozentin an der International School of Management (ISM Dortmund).
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes, im Hintergrund eine industrielle Anlage.
"Vor meinem Start bei Phoenix des Lumières in Hörde habe ich Dortmund hauptsächlich mit dem BVB verbunden. Bis zu meinem Umzug hatte ich auch nicht allzu viel in der Stadt unternommen. Seit ich hier lebe, habe ich eine Vielfalt an Kultur-, Spazier- und Erlebnismöglichkeiten entdeckt – in der City und darüber hinaus! In Dortmund wird viel für das Kultur- und Musikangebot unternommen. Zudem wird das Zusammensein gefördert – „Dortmund verbindet“. Das finde ich sehr angenehm. Wenn alle Akteur*innen der Stadt sich weiterhin bemühen – und ich merke jeden Tag, dass das der Fall ist – die Stadt imagemäßig zu verbessern, wird sich die ganze Dynamik weiter behaupten. Wir haben während der Europameisterschaft erlebt, wie unsere Stadt die Kapazität hat, nicht nur als Fußballhauptstadt, sondern auch als wichtige Metropole in Richtung Kunst und Gastfreundschaft zu agieren! Das sollten wir Dortmunder*innen alle weiter aktiv unterstützen." - - - - RENAUD DERBIN - - - - bis Juli 2024 Museumsdirektor des Phoenix des Lumières. Das digitale Kunstzentrum in der Phoenixhalle präsentiert monumentale, immersive Ausstellungen, die großen Künstler*innen der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst gewidmet sind.
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes neben einem Gemälde der Dortmunder City.
"Seit Jahren bezeichnet sich Dortmunds City zu Recht als Handelsplatz Nr. 1. Natürlich kann man das anders sehen, zumal vieles verbesserungswürdig ist, aber für welche Stadt gilt das nicht? Dennoch ist Dortmund attraktiv. Hohe Passantenfrequenzen zeigen, dass Menschen die City anziehend finden – leider nicht nur die potenzielle Kundschaft. Hier muss die Stadt Rahmenbedingungen wie Erreichbarkeit, Sicherheit und Sauberkeit garantieren. Das Angebot an Geschäften, Gastronomie, Kultur und Aufenthaltsmöglichkeiten ist vielfältig, wenn auch ausbaufähig. Hier sind Vermieterinnen und Vermieter und Unternehmen gefragt. Der Handel lädt mit inhabergeführten Fachgeschäften, diversen Filialbetrieben, Kauf- und Warenhäusern, einer abwechslungsreichen Fußgängerzone, interessanten Quartieren und einem feinen Einkaufscenter zum Shoppen ein. Also auf in die City – es lohnt sich!" - - - - THOMAS SCHÄFER - - - - Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland. Der Rechtswissenschaftler ist Experte für Einzelhandel. Seit 1993 ist er beim Handelsverband beschäftigt und steht seit 2011 an dessen Spitze.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau
"Seit zehn Jahren arbeite ich mit Blick auf die Betenstraße am Empfang der Dortmunder Volksbank. Da bekommt man vieles mit, was vor der Tür passiert. Wir sind Ansprechpartner für Mitglieder, Kundinnen und Kunden aus unserem inzwischen großen Einzugsgebiet, die neben einem Besuch in der City uns ebenfalls aufsuchen. Oft sind Themen wie die schnelle Verschmutzung, die rückläufige Vielfalt des Einzelhandels und das persönliche Unsicherheitsempfinden Gesprächsstoff. Besonders an Markttagen oder bei Events auf den unterschiedlichen Plätzen ist die City jedoch gut besucht. Hier gilt es, anzuknüpfen und zu fördern. Dann herrscht überall Leben und gute Stimmung. Mehr Strahlkraft nach außen würde der City gut zu Gesicht stehen. Dortmund ist eine Metropole im Ruhrgebiet, dies sollte man hier auch erleben können. Individuelle Geschäfte, sei es mit Alleinstellungsmerkmalen, traditionell geprägt und qualitätsorientiert könnten in höherer Zahl zur Attraktivität beitragen." - - - - SUSANNE WANDERS-RUTSCH - - - - Die 58-jährige Bankkauffrau wohnt in Dortmund und geht jeden Morgen quer durch den Stadtgarten zur Dortmunder Volksbank. Sie und ihre insgesamt sieben Kolleginnen des Empfangs-Teams sehen tagtäglich mehrere Hundert Passant*innen, die an dem Glasbau vorbeikommen.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau.
"Die Theater- und Kulturlandschaft in der City blüht. Mit einer starken Kombination aus künstlerischer Innovation und kultureller Vielfalt bereichert sie die Innenstadt und zieht Menschen an. Wir zeigen Stücke aus verschiedenen kulturellen Zusammenhängen auch deshalb, weil sie Vorurteile abbauen und Verständnis fördern können. Einer Stadt wie Dortmund kann das helfen, ihre Identität aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und weiterzuentwickeln. Die offene und tolerante Stadtgesellschaft, die Vielfalt als Bereicherung betrachtet, braucht Inspiration und Resonanzraum. Eine finanziell gut aufgestellte Theaterlandschaft in der City trägt dazu bei und steigert so die Lebensqualität in der Stadt für alle." - - - - JULIA WISSERT - - - - ist seit der Spielzeit 2020/21 Intendantin des Schauspielhauses Dortmund. Ihr Vertrag wurde 2023 bis 2030 verlängert.
Bild: China Hopson
Bild eines jungen Mannes vor einem Schild mit der Aufschrift Käthe-Kollwitz-Gymnasium
"Mit meinen Freunden verbringe ich oftmals meine Freistunden in der City. Ich fühle mich wohl dort. Mir gefällt vor allem, dass in der Stadt so viele Nationalitäten und Kulturen zu finden sind. Außerdem liegt alles zentral beieinander. Allerdings könnte es bunter und vor allem grüner sein. Man könnte beispielsweise die Fassaden begrünen. Für Jugendliche fehlt außerdem ein Begegnungszentrum, wo man sich tagsüber treffen kann. In Scharnhorst gibt es so etwas, dort können junge Menschen kostenlos Basketball oder Tischtennis spielen, aber auch Musik machen und in einem Tonstudio aufnehmen. Kann nicht in einem der freien Geschäfte in der Innenstadt ein Angebot für meine Generation eingerichtet werden?" - - - - JANNIS GOUSETIS (17) - - - - ist seit zwei Jahren einer der Schülersprecher des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, das am Ostwall in unmittelbarer Nähe zur Dortmunder City liegt.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau.
"Ich bin vor 23 Jahren für ein Engagement am Kinder- und Jugendtheater nach Dortmund gekommen – und geblieben. Das sagt doch schon viel über meine Liebe zu dieser Stadt aus. Da ich für Menschen auf die Bühne gehe, stehen die Menschen für mich auch im Vordergrund, wenn ich eine Stadt, eine Region sehr mag. Dortmunder sind direkt, bodenständig und haben einen herrlich trockenen, hintergründigen Humor. Als Schauspielerin liebe ich den Gauklerbrunnen sehr. Aber insgesamt gibt es in Dortmund einige Plätze, in die ich mich verliebt habe. Ich gehe gern über den Ostfriedhof und in der Bolmke spazieren. Wenn dann noch in einem Heimspiel des BVB gerade ein Tor fällt, hört man den Jubel bis in den Wald. In der Innenstadt würde ich mir wünschen, dass der große Umbruch, mit dem die Stadt zu kämpfen hat, genutzt würde, um in der Stadt mehr Grün- und Verweilzonen zu schaffen. Glück auf!" - - - - LIOBA ALBUS - - - - Schauspielerin und Kabarettistin, stand seit 1991 mit insgesamt 13 Soloprogrammen auf diversen Bühnen und arbeitete darüber hinaus als Moderatorin, unter anderem für den WDR.
Bild: Olli Haas
Foto eines Mannes, im Hintergrund die leeren Sitzreihen eines Konzertsaals.
"Es war mutig, das Konzerthaus im Brückstraßenviertel zu erbauen. Inzwischen ist klar: Die Entscheidung war gut und richtungsweisend. Unser Haus gehört heute als eines von nur vier deutschen Häusern zur European Concert Hall Organisation (ECHO), der Champions League der Konzerthäuser. Die City mit ihrer Vielfalt ist dabei nicht einfach nur ein Standort, sondern selbst ein Teil unseres Schaffens. Als erste Institution in Deutschland haben wir eine Abteilung für Community Music etabliert und binden unter anderem unsere Nachbarschaft im Brückviertel aktiv in unsere Arbeit ein. Wir nutzen Musik als Tool der Verständigung und bringen damit Menschen aller Nationen, Hintergründe und sozialen Umstände zusammen."- - - - DR. RAPHAEL VON HOENSBROECH - - - - Intendant des Konzerthauses Dortmund, ist Musikwissenschaftler sowie Kulturmanager und leitet seit 2018 das Konzerthaus Dortmund.
Bild: Marcel Maffei
Foto eines Mannes mit einer Schale Pommes-Frites in der Hand, im Hintergrund ein Imbisswagen.
"Ich komme aus Köln und als ich das erste Mal auf dem Westenhellweg stand, dachte ich: 'Was für eine tolle Stadt, hier ist ja richtig was los!' Der Weihnachtsmarkt, die vielen Feste, diese ganzen kleinen Mosaiksteinchen haben Dortmund zu einer sehr interessanten, florierenden Metropole gemacht. Auch nach Corona und den Lockdowns ist es immer noch eine attraktive Fußgängerzone. Ich hoffe, es bleibt so, denn damit steht und fällt alles für jede Einzelne und jeden Einzelnen. Ich selbst kann nicht klagen und komme gut zurecht, auch wenn es etwas ruhiger geworden ist. Jedoch komme ich ja oft ins Gespräch mit Händlerinnen und Händlern hier vor Ort – und einige tun sich nun schwer, die hohen Mieten zu stemmen." - - - - WILLI NOWAKOWSKI - - - - Inhaber des Imbißstands „WURST WILLI“, der seit 2005 seinen festen Platz auf dem Westenhellweg vor der Petrikirche hat.
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes, der auf dem Spielfeld eines gefüllten Fußballstadions die Hand in die Höhe reckt.
"Für mich ist die City natürlich ganz eng mit unseren Meister-, DFB-Pokal- und Champions-League-Feiern verbunden. Wenn Wall und Friedensplatz sich in ein schwarzgelbes Meer verwandeln, bin ich heute noch genauso ergriffen wie vor über dreißig Jahren als aktiver Spieler. Die City ist das Herz, der Pulsgeber dieser Feiern, aber sie stiftet den Menschen auch ihre Identität. In solchen Momenten beweist sich, wie attraktiv und lebendig Dortmund sein kann. Dies sind Bilder, die in die ganze Welt hinausgehen." - - - - NORBERT DICKEL - - - - Lebende Dortmunder Legende als ehemaliger BVB-Fußballprofi und heutiger Stadionsprecher im Signal Iduna Park.
Bild: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Foto eines Mannes, im Hintergrund der Schriftzug "Thier Galerie"
"Über Dortmund habe ich vor meinem Start nicht wirklich Positives gehört, außer die Verbundenheit zum Fußball. Doch die Stadt bietet so viel mehr, wie ich in den ersten Monaten erleben konnte: Westfalenpark und Phoenixsee sind tolle Ausflugsziele – und ein besonderer Anziehungspunkt ist die Innenstadt. Wie die Thier-Galerie ist sie mehr als nur ein Ort des Einkaufens. Sie ist ein Ort des Erlebens und der Begegnung. Umso wichtiger ist es, dass alle Akteur*innen der Stadt sowie Politik und Verwaltung weiterhin eng zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen. Mit dem geplanten Start eines Citymanagements sind die richtigen Weichen gestellt. Wichtig aber: Pläne sind gut, jedoch ist Tempo auch ein elementarer Baustein. Jeder und jede einzelne Bürger*in kann dabei anpacken, unsere City attraktiver zu gestalten." - - - - TORBEN SEIFERT - - - - Vorstandsmitglied im Cityring Dortmund, leitet die Thier-Galerie seit Oktober 2022. Der gebürtige Mecklenburger war bereits Chef von Shopping-Centern in Köln, München, Potsdam und Erlangen.
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes neben einer Vitrine mit einem goldenen Fußball
"Das Deutsche Fußballmuseum flankiert mit seiner Lage zwischen Hauptbahnhof und Katharinentreppe den Eingang in die nördliche Innenstadt. Wir möchten an dieser markanten Stelle eine Verbindung zwischen der gewachsenen baulichen Struktur und dem kulturellen Leben schaffen. Mit unserem lebendigen Vorplatz ist bereits ein Gelenkpunkt zum öffentlichen Raum und eine durchgängig begeh- und nutzbare Plateauebene entstanden. Diese architektonische Steilvorlage gilt es, im Zusammenspiel mit den hier ansässigen Protagonist*innen der Dortmunder Kunst- und Kulturmeile permanent mit Leben zu füllen. Als inszenierter Raum, der ohne Eintrittskarte betreten werden kann, lädt das Museumsumfeld zum Verweilen ein – so wird es zu einem lebendigen Treffpunkt unserer Stadt." - - - - MANUEL NEUKIRCHNER - - - - Direktor des Deutschen Fußballmuseums und Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum GmbH. Als Gründungsdirektor verantwortete er von 2009 bis 2015 die inhaltliche, szenografische sowie bauliche Realisierung des Deutschen Fußballmuseums. Mit der letzten großen Museumsneueröffnung in Nordrhein-Westfalen setzte der gebürtige Essener neue Maßstäbe für eine erlebnisorientierte und multimediale Ausstellungsgestaltung.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau, sitzend in einer Sitzgruppe allein in einer Diskothek.
"Als ich das Tanzcafé 1976 eröffnete, gab es hier kein ähnliches Angebot. Ab 14 Uhr war täglich Tanztee – mit Damenwahl. Die Herren durften den Damen keinen Korb geben, sonst mussten sie für den Tag das Lokal verlassen. Jeden Tag spielte hier eine Kapelle, manchmal zwei. 1983 habe ich zusätzlich im Erdgeschoss den Leeds-Pub aufgemacht. In den 90er-Jahren begann mein Sohn Kai parallel zum Tanztee mit House-Veranstaltungen. Mein Enkel Ben war begeistert. Gut, hab ich gesagt, mach eine Lehre als Kaufmann und dann kannst du einsteigen, ich gehe in Rente. Und das hat er toll hingekriegt! Irgendwann hat Ben den ganzen Laden auf links gedreht. Und dann stand da der neue Name: Oma Doris. Da habe ich jetzt noch Tränen in den Augen. Nächstes Jahr ist 50-jähriges Jubiläum – und hier wird hoffentlich noch einmal so viele Jahre getanzt! Das Brückstraßenviertel war einfach schon immer anders als der Rest der City." - - - - DORIS SCHULENKORF - - - - hat 1976 das Tanzcafé Hösl an der Reinoldistraße, über dem Platz von Leeds, eröffnet. Sie ist in Dortmund geboren und immer noch gern in der Stadt unterwegs, allerdings nicht mehr zum Tanzen, eher zum Spazieren und Kaffee trinken. Seit 2012 führt ihr Enkel Ben Bolderson den Club, den er nach ihr umbenannt hat: Oma Doris
Bild: Benito Barajas
Foto eines Mannes, im Vordergrund Blumen, im Hintergrund der Schriftzug Juwelier Tewes
"Dortmund bietet ein sehr gutes Umfeld, um zu leben und Geschäfte zu machen. Nach dem Abitur habe ich viele Orte Deutschlands kennengelernt: Schwäbisch Gmünd, Idar-Oberstein, Koblenz und Berlin. Aber ich bin gern nach Dortmund zurückgekehrt, um das elterliche Geschäft weiterzuführen. Ich mag das Getümmel an Markttagen ebenso wie die besinnliche Atmosphäre während der Cityringkonzerte. Unser Geschäft liegt im schönsten Abschnitt des Westenhellwegs nahe der Reinoldikirche und dem Alten Markt in einem guten Umfeld mit weiteren hochwertigen Einzelhandelsgeschäften. Wenn wir diese Vielfalt erhalten und vielleicht sogar wieder etwas ausbauen wollen, dann appelliere ich an die Dortmunderinnen und Dortmunder: Kaufen Sie bei Ihrem Fachhändler vor Ort!" - - - - RUDOLF TEWES - - - -, Geschäftsführer der Carl Tewes GmbH, des ältesten Juweliergeschäfts in Dortmund. Das Unternehmen ist seit 200 Jahren in Familienbesitz. Juwelier Tewes stiftete bereits mehrere wertvolle Stücke für das Dortmunder Ratssilber, zuletzt aus Anlass des runden Geschäftsjubiläums einen Silber-Kerzenleuchter mit Gravur des neuen Markennarrativs für die Stadt: „Dortmund – Die Einzige ihrer Art“.
Bild: Benito Barajas
Foto einer Frau, die in die Kamera blickt.
"Dortmund ist das Berlin des Ruhrgebiets – eine Stadt, die den urbanen Puls einer Metropole mit der herzlichen Bodenständigkeit eines Dorfes vereint. Hier sind wir die Hidden Champions, die unterschätzten Helden. Dortmund ist viel mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Klar, der Fußball ist weltberühmt, aber das ist nur der Anfang. Unsere Innenstadt ist ein Paradies für Shopping-Liebhaber und bietet ein unvergleichliches Erlebnis, von der neuesten Mode bis zum handgebrauten Bier. Bei Sonnenschein verwandelt sich der riesige Biergarten mitten im Zentrum in einen Treffpunkt, der im ganzen Ruhrgebiet seinesgleichen sucht. Das beste Bier findet man am Alten Markt, die schicksten Schuhe auf dem Westenhellweg und die frischesten Lebensmittel auf unserem weitläufigen Wochenmarkt am Hansaplatz. Unsere „freie Schnauze“ ist nur eine der liebenswerten Eigenheiten, die uns ausmachen und die unsere Stadt so einzigartig machen." - - - - KATJA KORTMANN - - - -, Master of Hospitality and Tourism, ist Direktorin des Hotels Esplanade am Burgwall. Sie übernahm die Leitung des Hauses im Familienbesitz 2020 von ihrem Vater. Seit 2019 ist sie zudem stellvertretende Vorsitzende der Westfälischen Kaufmannsgilde und unterrichtet als Dozentin an der International School of Management (ISM Dortmund).
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes, im Hintergrund eine industrielle Anlage.
"Vor meinem Start bei Phoenix des Lumières in Hörde habe ich Dortmund hauptsächlich mit dem BVB verbunden. Bis zu meinem Umzug hatte ich auch nicht allzu viel in der Stadt unternommen. Seit ich hier lebe, habe ich eine Vielfalt an Kultur-, Spazier- und Erlebnismöglichkeiten entdeckt – in der City und darüber hinaus! In Dortmund wird viel für das Kultur- und Musikangebot unternommen. Zudem wird das Zusammensein gefördert – „Dortmund verbindet“. Das finde ich sehr angenehm. Wenn alle Akteur*innen der Stadt sich weiterhin bemühen – und ich merke jeden Tag, dass das der Fall ist – die Stadt imagemäßig zu verbessern, wird sich die ganze Dynamik weiter behaupten. Wir haben während der Europameisterschaft erlebt, wie unsere Stadt die Kapazität hat, nicht nur als Fußballhauptstadt, sondern auch als wichtige Metropole in Richtung Kunst und Gastfreundschaft zu agieren! Das sollten wir Dortmunder*innen alle weiter aktiv unterstützen." - - - - RENAUD DERBIN - - - - bis Juli 2024 Museumsdirektor des Phoenix des Lumières. Das digitale Kunstzentrum in der Phoenixhalle präsentiert monumentale, immersive Ausstellungen, die großen Künstler*innen der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst gewidmet sind.
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes neben einem Gemälde der Dortmunder City.
"Seit Jahren bezeichnet sich Dortmunds City zu Recht als Handelsplatz Nr. 1. Natürlich kann man das anders sehen, zumal vieles verbesserungswürdig ist, aber für welche Stadt gilt das nicht? Dennoch ist Dortmund attraktiv. Hohe Passantenfrequenzen zeigen, dass Menschen die City anziehend finden – leider nicht nur die potenzielle Kundschaft. Hier muss die Stadt Rahmenbedingungen wie Erreichbarkeit, Sicherheit und Sauberkeit garantieren. Das Angebot an Geschäften, Gastronomie, Kultur und Aufenthaltsmöglichkeiten ist vielfältig, wenn auch ausbaufähig. Hier sind Vermieterinnen und Vermieter und Unternehmen gefragt. Der Handel lädt mit inhabergeführten Fachgeschäften, diversen Filialbetrieben, Kauf- und Warenhäusern, einer abwechslungsreichen Fußgängerzone, interessanten Quartieren und einem feinen Einkaufscenter zum Shoppen ein. Also auf in die City – es lohnt sich!" - - - - THOMAS SCHÄFER - - - - Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Westfalen-Münsterland. Der Rechtswissenschaftler ist Experte für Einzelhandel. Seit 1993 ist er beim Handelsverband beschäftigt und steht seit 2011 an dessen Spitze.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau
"Seit zehn Jahren arbeite ich mit Blick auf die Betenstraße am Empfang der Dortmunder Volksbank. Da bekommt man vieles mit, was vor der Tür passiert. Wir sind Ansprechpartner für Mitglieder, Kundinnen und Kunden aus unserem inzwischen großen Einzugsgebiet, die neben einem Besuch in der City uns ebenfalls aufsuchen. Oft sind Themen wie die schnelle Verschmutzung, die rückläufige Vielfalt des Einzelhandels und das persönliche Unsicherheitsempfinden Gesprächsstoff. Besonders an Markttagen oder bei Events auf den unterschiedlichen Plätzen ist die City jedoch gut besucht. Hier gilt es, anzuknüpfen und zu fördern. Dann herrscht überall Leben und gute Stimmung. Mehr Strahlkraft nach außen würde der City gut zu Gesicht stehen. Dortmund ist eine Metropole im Ruhrgebiet, dies sollte man hier auch erleben können. Individuelle Geschäfte, sei es mit Alleinstellungsmerkmalen, traditionell geprägt und qualitätsorientiert könnten in höherer Zahl zur Attraktivität beitragen." - - - - SUSANNE WANDERS-RUTSCH - - - - Die 58-jährige Bankkauffrau wohnt in Dortmund und geht jeden Morgen quer durch den Stadtgarten zur Dortmunder Volksbank. Sie und ihre insgesamt sieben Kolleginnen des Empfangs-Teams sehen tagtäglich mehrere Hundert Passant*innen, die an dem Glasbau vorbeikommen.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau.
"Die Theater- und Kulturlandschaft in der City blüht. Mit einer starken Kombination aus künstlerischer Innovation und kultureller Vielfalt bereichert sie die Innenstadt und zieht Menschen an. Wir zeigen Stücke aus verschiedenen kulturellen Zusammenhängen auch deshalb, weil sie Vorurteile abbauen und Verständnis fördern können. Einer Stadt wie Dortmund kann das helfen, ihre Identität aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und weiterzuentwickeln. Die offene und tolerante Stadtgesellschaft, die Vielfalt als Bereicherung betrachtet, braucht Inspiration und Resonanzraum. Eine finanziell gut aufgestellte Theaterlandschaft in der City trägt dazu bei und steigert so die Lebensqualität in der Stadt für alle." - - - - JULIA WISSERT - - - - ist seit der Spielzeit 2020/21 Intendantin des Schauspielhauses Dortmund. Ihr Vertrag wurde 2023 bis 2030 verlängert.
Bild: China Hopson
Bild eines jungen Mannes vor einem Schild mit der Aufschrift Käthe-Kollwitz-Gymnasium
"Mit meinen Freunden verbringe ich oftmals meine Freistunden in der City. Ich fühle mich wohl dort. Mir gefällt vor allem, dass in der Stadt so viele Nationalitäten und Kulturen zu finden sind. Außerdem liegt alles zentral beieinander. Allerdings könnte es bunter und vor allem grüner sein. Man könnte beispielsweise die Fassaden begrünen. Für Jugendliche fehlt außerdem ein Begegnungszentrum, wo man sich tagsüber treffen kann. In Scharnhorst gibt es so etwas, dort können junge Menschen kostenlos Basketball oder Tischtennis spielen, aber auch Musik machen und in einem Tonstudio aufnehmen. Kann nicht in einem der freien Geschäfte in der Innenstadt ein Angebot für meine Generation eingerichtet werden?" - - - - JANNIS GOUSETIS (17) - - - - ist seit zwei Jahren einer der Schülersprecher des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, das am Ostwall in unmittelbarer Nähe zur Dortmunder City liegt.
Bild: Stephan Schütze
Foto einer Frau.
"Ich bin vor 23 Jahren für ein Engagement am Kinder- und Jugendtheater nach Dortmund gekommen – und geblieben. Das sagt doch schon viel über meine Liebe zu dieser Stadt aus. Da ich für Menschen auf die Bühne gehe, stehen die Menschen für mich auch im Vordergrund, wenn ich eine Stadt, eine Region sehr mag. Dortmunder sind direkt, bodenständig und haben einen herrlich trockenen, hintergründigen Humor. Als Schauspielerin liebe ich den Gauklerbrunnen sehr. Aber insgesamt gibt es in Dortmund einige Plätze, in die ich mich verliebt habe. Ich gehe gern über den Ostfriedhof und in der Bolmke spazieren. Wenn dann noch in einem Heimspiel des BVB gerade ein Tor fällt, hört man den Jubel bis in den Wald. In der Innenstadt würde ich mir wünschen, dass der große Umbruch, mit dem die Stadt zu kämpfen hat, genutzt würde, um in der Stadt mehr Grün- und Verweilzonen zu schaffen. Glück auf!" - - - - LIOBA ALBUS - - - - Schauspielerin und Kabarettistin, stand seit 1991 mit insgesamt 13 Soloprogrammen auf diversen Bühnen und arbeitete darüber hinaus als Moderatorin, unter anderem für den WDR.
Bild: Olli Haas
Foto eines Mannes, im Hintergrund die leeren Sitzreihen eines Konzertsaals.
"Es war mutig, das Konzerthaus im Brückstraßenviertel zu erbauen. Inzwischen ist klar: Die Entscheidung war gut und richtungsweisend. Unser Haus gehört heute als eines von nur vier deutschen Häusern zur European Concert Hall Organisation (ECHO), der Champions League der Konzerthäuser. Die City mit ihrer Vielfalt ist dabei nicht einfach nur ein Standort, sondern selbst ein Teil unseres Schaffens. Als erste Institution in Deutschland haben wir eine Abteilung für Community Music etabliert und binden unter anderem unsere Nachbarschaft im Brückviertel aktiv in unsere Arbeit ein. Wir nutzen Musik als Tool der Verständigung und bringen damit Menschen aller Nationen, Hintergründe und sozialen Umstände zusammen."- - - - DR. RAPHAEL VON HOENSBROECH - - - - Intendant des Konzerthauses Dortmund, ist Musikwissenschaftler sowie Kulturmanager und leitet seit 2018 das Konzerthaus Dortmund.
Bild: Marcel Maffei
Foto eines Mannes mit einer Schale Pommes-Frites in der Hand, im Hintergrund ein Imbisswagen.
"Ich komme aus Köln und als ich das erste Mal auf dem Westenhellweg stand, dachte ich: 'Was für eine tolle Stadt, hier ist ja richtig was los!' Der Weihnachtsmarkt, die vielen Feste, diese ganzen kleinen Mosaiksteinchen haben Dortmund zu einer sehr interessanten, florierenden Metropole gemacht. Auch nach Corona und den Lockdowns ist es immer noch eine attraktive Fußgängerzone. Ich hoffe, es bleibt so, denn damit steht und fällt alles für jede Einzelne und jeden Einzelnen. Ich selbst kann nicht klagen und komme gut zurecht, auch wenn es etwas ruhiger geworden ist. Jedoch komme ich ja oft ins Gespräch mit Händlerinnen und Händlern hier vor Ort – und einige tun sich nun schwer, die hohen Mieten zu stemmen." - - - - WILLI NOWAKOWSKI - - - - Inhaber des Imbißstands „WURST WILLI“, der seit 2005 seinen festen Platz auf dem Westenhellweg vor der Petrikirche hat.
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes, der auf dem Spielfeld eines gefüllten Fußballstadions die Hand in die Höhe reckt.
"Für mich ist die City natürlich ganz eng mit unseren Meister-, DFB-Pokal- und Champions-League-Feiern verbunden. Wenn Wall und Friedensplatz sich in ein schwarzgelbes Meer verwandeln, bin ich heute noch genauso ergriffen wie vor über dreißig Jahren als aktiver Spieler. Die City ist das Herz, der Pulsgeber dieser Feiern, aber sie stiftet den Menschen auch ihre Identität. In solchen Momenten beweist sich, wie attraktiv und lebendig Dortmund sein kann. Dies sind Bilder, die in die ganze Welt hinausgehen." - - - - NORBERT DICKEL - - - - Lebende Dortmunder Legende als ehemaliger BVB-Fußballprofi und heutiger Stadionsprecher im Signal Iduna Park.
Bild: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Foto eines Mannes, im Hintergrund der Schriftzug "Thier Galerie"
"Über Dortmund habe ich vor meinem Start nicht wirklich Positives gehört, außer die Verbundenheit zum Fußball. Doch die Stadt bietet so viel mehr, wie ich in den ersten Monaten erleben konnte: Westfalenpark und Phoenixsee sind tolle Ausflugsziele – und ein besonderer Anziehungspunkt ist die Innenstadt. Wie die Thier-Galerie ist sie mehr als nur ein Ort des Einkaufens. Sie ist ein Ort des Erlebens und der Begegnung. Umso wichtiger ist es, dass alle Akteur*innen der Stadt sowie Politik und Verwaltung weiterhin eng zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen. Mit dem geplanten Start eines Citymanagements sind die richtigen Weichen gestellt. Wichtig aber: Pläne sind gut, jedoch ist Tempo auch ein elementarer Baustein. Jeder und jede einzelne Bürger*in kann dabei anpacken, unsere City attraktiver zu gestalten." - - - - TORBEN SEIFERT - - - - Vorstandsmitglied im Cityring Dortmund, leitet die Thier-Galerie seit Oktober 2022. Der gebürtige Mecklenburger war bereits Chef von Shopping-Centern in Köln, München, Potsdam und Erlangen.
Bild: Stephan Schütze
Foto eines Mannes neben einer Vitrine mit einem goldenen Fußball
"Das Deutsche Fußballmuseum flankiert mit seiner Lage zwischen Hauptbahnhof und Katharinentreppe den Eingang in die nördliche Innenstadt. Wir möchten an dieser markanten Stelle eine Verbindung zwischen der gewachsenen baulichen Struktur und dem kulturellen Leben schaffen. Mit unserem lebendigen Vorplatz ist bereits ein Gelenkpunkt zum öffentlichen Raum und eine durchgängig begeh- und nutzbare Plateauebene entstanden. Diese architektonische Steilvorlage gilt es, im Zusammenspiel mit den hier ansässigen Protagonist*innen der Dortmunder Kunst- und Kulturmeile permanent mit Leben zu füllen. Als inszenierter Raum, der ohne Eintrittskarte betreten werden kann, lädt das Museumsumfeld zum Verweilen ein – so wird es zu einem lebendigen Treffpunkt unserer Stadt." - - - - MANUEL NEUKIRCHNER - - - - Direktor des Deutschen Fußballmuseums und Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum GmbH. Als Gründungsdirektor verantwortete er von 2009 bis 2015 die inhaltliche, szenografische sowie bauliche Realisierung des Deutschen Fußballmuseums. Mit der letzten großen Museumsneueröffnung in Nordrhein-Westfalen setzte der gebürtige Essener neue Maßstäbe für eine erlebnisorientierte und multimediale Ausstellungsgestaltung.
Bild: Stephan Schütze

Mehr zur Cityentwicklung

Citymanagement

Das Citymanagement als Schaltzentrale der City motiviert, vernetzt, berät, fördert und bringt eigene Impulse ein.

City-Projekte

Mit vielen Projekten entwickelt die Stadt Dortmund gemeinsam mit Partner*innen die City weiter.

Parksuchverkehr soll im Rosental der Vergangenheit angehören, das besondere Flair des Viertels dank einer Fußgängerzone auch im Straßenraum erlebbar werden.
Bild: Stadt Dortmund / Anja Cord
Anmietungs-Fonds

Die City beleben und Leerstände vermeiden – dabei hilft die Förderung des Anmietungs-Fonds.

Einkaufende auf dem Westenhellweg
Bild: Anja Cord
City-Fonds

Private Projekte und Initiativen zur Stärkung der City unterstützt der City-Fonds mit bis zu 90.000 Euro im Jahr. Für zwei Projekte hat der Fondsbeirat 2024 bereits Förderungen bewilligt.

Prüfung eines Sanierungsgebiets

Die Stadt prüft, ob eine städtebauliche Sanierungsmaßnahme für die City geboten ist.

Stadtplan der Dortmunder City mit eingezeichneten Grenzen des Sanierungsverdachtsgebiets.
Bild: Stadt Dortmund
Konzepte und Grundlagen

Masterpläne, Konzepte und Förderprogramme bilden das Fundament für konkrete Projekte.

Links zur City

Aktuelle Infos im Überblick

Alle DO! City-Artikel im Überblick
zur Nachricht Texte treffen Töne bei einer Lesung mit Konzert in der Bibliothek Texte treffen Töne bei einer Lesung mit Konzert in der Bibliothek
Mi 18. Juni 2025

Kammermusik und Lesung - diese Mischung unterhält wieder auf besondere Weise am Montag, 23. Juni, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek.

zur Nachricht Singen beim Musiktreff „Lust auf Volksmusik“ im Wilhelm-Hansmann-Haus Singen beim Musiktreff „Lust auf Volksmusik“ im Wilhelm-Hansmann-Haus
Mi 18. Juni 2025
zur Nachricht KORREKTUR: Für Ordnung und Sicherheit: Städtischer Sonderstab stellt nächste Schritte vor KORREKTUR: Für Ordnung und Sicherheit: Städtischer Sonderstab stellt nächste Schritte vor
Di 17. Juni 2025

Bis die Suche nach einem zweiten Drogenkonsumraum abgeschlossen ist, möchte die Stadt mit einem Übergangsstandort für Entlastung sorgen. Außerdem geht sie schärfer gegen aggressives Betteln vor und wird für neue öffentliche Toiletten sorgen.

zur Nachricht Das Wilhelm-Hansmann-Haus lädt zu einem Klassik-Konzert ein Das Wilhelm-Hansmann-Haus lädt zu einem Klassik-Konzert ein
Di 17. Juni 2025
zur Nachricht Wilhelm-Hansmann-Haus legt das Programm für die zweite Jahreshälfte vor Wilhelm-Hansmann-Haus legt das Programm für die zweite Jahreshälfte vor
Mo 16. Juni 2025
zur Nachricht Neues Pflaster für Platz von Netanya – Durchgang für Passant*innen weiter möglich Neues Pflaster für Platz von Netanya – Durchgang für Passant*innen weiter möglich
Mo 16. Juni 2025
Innenstadt-West
Schild mit der Aufschrift Platz von Netanya
zur Nachricht Am Sonntag bleibt das Südbad geschlossen Am Sonntag bleibt das Südbad geschlossen
Mo 16. Juni 2025
zur Nachricht Kinoreihe Weltsichten zeigt „Sieger sein“ im Dortmunder U Kinoreihe Weltsichten zeigt „Sieger sein“ im Dortmunder U
Mo 9. Juni 2025

Die Kinoreihe „Weltsichten“ zeigt am Sonntag, 15. Juni, 15 Uhr, den Film „Sieger sein“ im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse. Der Eintritt ist frei.

zur Nachricht Konzerte, Kunst und Breakdance: DORTMUND URBAN lädt zum Mitmachen ein Konzerte, Kunst und Breakdance: DORTMUND URBAN lädt zum Mitmachen ein
Mo 2. Juni 2025
Sun-Ha Hwang tanzt Breakdance an Treppen in Dortmund
Bild: Sören Meffert
zur Nachricht Literaturtreff in der Stadt- und Landesbibliothek findet eine Woche früher statt Literaturtreff in der Stadt- und Landesbibliothek findet eine Woche früher statt
Fr 30. Mai 2025

Lustiges für sonnige Tage wird beim Literaturtreff in der Stadt- und Landesbibliothek vorgelesen - ausnahmsweise schon am Samstag 7. Juni.

zur Nachricht Manch ein Denkmal überrascht Manch ein Denkmal überrascht
Mi 30. April 2025
Foto einer Wendeltreppe mit weißer Betonumrandung im Inneren eines Gebäudes, der Blick aus dem Fenster zeigt eine Kirche.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Fußgängerzone für das Rosental Fußgängerzone für das Rosental
Mi 30. April 2025
3D-Visualisierung einer Straße mit Bänken und kleinen Bäumen
Bild: farwickgrote partner
zur Nachricht Anmietungs-Fonds: nachhaltig und maßgeschneidert Anmietungs-Fonds: nachhaltig und maßgeschneidert
Mi 30. April 2025
Foto von frei Männern und einer Frau, die vor einem Geschäft eine stilisierte Karte der Dortmunder City in den Händen halten.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Mehr öffentliche Toiletten in der City Mehr öffentliche Toiletten in der City
Mi 30. April 2025
Fotografie einer öffentlichen Toiilette.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Mehr als Pflaster fürs Pflaster Mehr als Pflaster fürs Pflaster
Mi 30. April 2025
Foto von zwei jungen Männern in Orangefarbener Kleidung mit Wasserwaagen, die Kopfsteinpflaster verlegen.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Welthaus eröffnet in der City Welthaus eröffnet in der City
Mi 30. April 2025
Foto von vier Personen an einem Tisch auf dem Bürgersteig vor einem Schaufenster mit der Aufschrift "Welthaus"
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Aufenthaltsfläche entlastet Umfeld des Drogenkonsumraums Aufenthaltsfläche entlastet Umfeld des Drogenkonsumraums
Mi 30. April 2025
Foto einer umzäunten Freifläche mit Unterstellmöglichkeiten zwischen Häusern
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Ein neues, grünes Quartier entsteht Ein neues, grünes Quartier entsteht
Mi 30. April 2025
Visualisierung einer Umgestaltung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes mit neuem begrüntem Busbahnhof, im Hintergrund ein Hochhaus.
Bild: raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung
zur Nachricht Dortmunds City tanzt! Dortmunds City tanzt!
Mi 30. April 2025
Foto einer Band inmitten eines Clubs, die Kamera schaut über die Schulter des Keyboarders.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Glaskunst schmückt Verteilerebene am Hauptbahnhof Glaskunst schmückt Verteilerebene am Hauptbahnhof
Mi 30. April 2025
Foto einer hellen Halle mit geschwungener Decke, in der grün-gelbe Glastafeln montiert werden.
Bild: Benito Barajas
zur Nachricht Neues Festival in der City: DORTMUND URBAN Neues Festival in der City: DORTMUND URBAN
Mi 30. April 2025
Foto eines Breakers im Kopfstand vor einer Treppe
Bild: Sören Meffert
zur Nachricht RE:START: Ideensammlung für die Kampstraße RE:START: Ideensammlung für die Kampstraße
Mi 30. April 2025
Drohnenfoto einer Straßenachse zwischen mehrstöckigen Gebäuden.
Bild: Stadt Dortmund / Niklas Kähler
zur Nachricht Viele Interessen machen Baustellenmanagement zum Puzzlespiel Viele Interessen machen Baustellenmanagement zum Puzzlespiel
Di 24. September 2024
Foto einer Frau, die eine Baustellenabsperrung verschiebt und dabei in die Kamera blickt.
Bild: Stephan Schütze

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