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Respekt-Büro
Stärkung der Demokratie und Toleranz durch das Respekt-Büros.
Im Respekt-Büro werden neue Formen der Beteiligung ausprobiert und junge Menschen können sich über Möglichkeiten informieren wie sie:
- aktiv ihre Lebensbereiche gestalten,
- sich aktiv in gesellschaftliche Zusammenhänge einmischen,
- ihre Projektideen (weiter-)entwickeln
- und diese im Sozialraum verankern können.
Dadurch wird es in Dortmund auch zukünftig gelingen:
- Jugendliche verantwortlich in die Gestaltung ihrer Lebensbereiche einzubeziehen,
- diese in den öffentlichen Raum zu transportieren
- und dort adäquat in politische Entscheidungsprozesse einzubinden.
Das Respekt-Büro ist eine Einrichtung für:
- Demokratieförderung
- und interkulturelle Kompetenz
Wir richten uns an:
- junge Menschen ab 14 Jahren
- Eltern
- und Fachleute
Wir bieten Workshops, Trainings oder entwickeln gemeinsam mit Ihnen Projekte zu unseren Themenfeldern. Darüber hinaus beteiligen wir uns aktiv an Aktionen, die sich für ein weltoffenes und tolerantes Dortmund einsetzen. Das Respekt-Büro wendet sich gegen jede Form von Extremismus und Demokratiefeindlichkeit.
Beratung für Bezugspersonen
Eltern von Kindern, die sich in der rechtsextremen Szene bewegen, fühlen sich oft allein gelassen. Das Respekt-Büro bietet individuelle Beratung für Eltern, LehrerInnen oder andere Bezugspersonen. Wir informieren, helfen bei der Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten und zeigen weitere Hilfsangebote auf. Die Beratung ist anonym und kostenlos.
Entstehung und Idee des Respekt-Büro
Das Respekt-Büro ist seit Oktober 2003 die zentrale Anlaufstelle Jugendlicher für Beteiligungsprojekte und Aktionen
Beteiligungsprojekte für Kinder und Jugendliche wie die lokalen Aktionspläne und die Jugendkampagne Respekt genießen im Jugendamt einen herausragenden Stellenwert. Der Kinder- und Jugendausschuss hat am 16.07.2003 beschlossen, ein Respekt-Büro einzurichten. Alle Aktionen und Beteiligungen zur Förderung von Toleranz und Demokratie werden dort gebündelt und weiter entwickelt.
Nach mehr als zwei Jahren endete die Jugendkampagne Respekt am 17. Juli 2003. An diesem Tag wurde "Respekt" nicht nur zur festen Größe innerhalb des Jugendamtes. Die Initiatoren der Kampagne wurden mit dem "Goldenen Hammer" ausgezeichnet. Mit diesem Preis würdigen der Landesjugendring NRW und SOS Rassismus NRW seit 1988 engagierte Personen, Gruppen und Initiativen, die Alltagsgewalt und -rassismus bekämpfen. Die Bilanz der Jugendkampagne ist äußerst positiv. Die Veranstaltungen und Projekte, die zentral und dezentral in den Stadtbezirken und den Jugendverbänden durchgeführt wurden, setzten durch völlig unterschiedliche Aktivitäten Zeichen für Toleranz und Demokratie und gegen rechtsextreme Tendenzen.
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