Die Projekte
Entwicklung des Hoeschparks und des Freibads Stockheide zum Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark
Ausgangslage
Der 1941 eröffnete und unter Denkmalschutz stehende Hoeschpark zwischen Borsigplatz und ehemaliger Westfalenhütte ist eine der bedeutendsten städtebaulichen Grünanlagen aus der Zeit Mitte des letzten Jahrhunderts. Er gilt noch heute für das Hoeschparkquartier sowie die gesamte östliche Nordstadt als wichtigste Park- und Sportanlage, die als Erholungsstätte für jedermann genutzt wird.
Projektbeschreibung
Die "grüne Oase" ist Erholungspunkt und Entspannungsort für die Bevölkerung und bietet einen Treffpunkt für alle Altersklassen. Dennoch besteht die Notwendigkeit und Chance, den Park stärker in die Nutzungsstrukturen des Hoeschparkquartiers einzubinden, die Kinder und Jugendlichen an den "sicheren" Park zu binden und gleichzeitig die Dichte und Regelmäßigkeit der Nutzungen zu erhöhen. Aus diesem Grund erfolgt eine bauliche Anpassung gemäß der Bedarfe der Beteiligten, was die Zukunftsfähigkeit der Parkanlage stärkt.
Projektziele
- Erhöhung der Biodiversität, ökologische Aufwertung
- Integration von Neu-Dortmunder*innen
- Förderung von Integration und Teilhabe
- Gesundheitsförderung
- Nutzung von Synergieeffekten der Sportvereine
- Einbindung von Qualifizierungsmaßnahmen zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit
Projektträger*innen und -partner*innen
Projektträger*innen: Amt für Stadterneuerung und Sport- und Freizeitbetriebe der Stadt Dortmund
Projektpartner*innen:Sportvereine, Schulen, Tageseinrichtungen für Kinder, Qualifizierungs- und Maßnahmenträger*innen
Zielgruppen
Bewohner*innen, Akteur*innen, Politik, Verwaltung
Geplanter oder voraussichtlicher finanzieller Rahmen
6.250.000 € Umbaukosten, danach dauerhafter Betrieb
Geplante oder voraussichtliche Laufzeit
2017–2022 Planung und Umbau
Förderung
Das Projekt "Entwicklung des Hoeschparks und des Freibads Stockheide zum Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark" ist Teil des Stadterneuerungsprogramms "Soziale Stadt NRW" und Bestandteil der Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzepts Dortmund Nordstadt ab 2015.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund.
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